Learning bei Doing
Der Begriff ''Learning-by-doing'' (Lernen durch Handeln, Lernen durch Tun) als pädagogischer Fachausdruck bezeichnet ein Lernkonzept. Hierbei sind Lernerfolge nur möglich, wenn Dinge ausprobiert und anschließend reflektiert werden. Im Gegensatz zu eher kognitiv orientierten Lernmodellen, bei denen die rein intellektuelle Beschäftigung mit einem Lerngegenstand im Mittelpunkt steht, steht bei Learning by Doing die direkte praktische Erfahrung mit einem Lerngegenstand im Mittelpunkt. .
Da die praktische Überprüfung des Gelernten im Rahmen der zu erbringenden Dienstleistungen der privaten Sicherheitswirtschaft unverzichtbar ist, werden berufsfördernde und berufsbildende Lehrgänge durch ein Praktikum ergänzt.
In diesen Praktika ist festzustellen, ob der/die Teilnehmer/in
Die theoretisch vermittelten Kenntnisse praktisch umsetzen kann
Teamfähig ist, aber auch selbständig einsetzbar ist
Mit ansteigender Verantwortung umgehen kann
Rechtliche Vorgaben und einsatzbezogene Anweisungen einhält
Sich mit dem Berufsbild identifiziert und sich engagiert
Mit den Arbeitsbedingungen der privaten Sicherheit zurechtkommt
Zur Erweiterung des Einsatzspektrums
Zur Erweiterung der Fachkenntnisse und Fähigkeit
Zur Feststellung der Führungsfähigkeit (aufgabengebunden)
Zum Kennenlernen der betrieblichen Wirklichkeit
Um Flexibilität und Mobilität festzustellen
Ob er/sie fortbildungsbezogene Aufgabenstellungen umsetzen kann